Schulz von Thun Modell (Kommunikationsquadrat)

Das Schulz von Thun Modell wird auch Kommunikationsquadrat genannt. Andere Namen dafür sind „Vier-Ohren-Modell” oder „Nachrichtenquadrat”. Friedemann Schulz von Thun und sein Kommunikationsquadrat ist inzwischen auch über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt.

Die Grundannahme dieses Modells ist folgende: Jede Äußerung ist auf vier Weisen wirksam. Oder anders ausgedrückt jede Äußerung kann auf vier Ebenen verstanden werden.

Das Schulz von Thun Modell basiert also auf vier Ebenen der Kommunikation. Diese werden als die vier Seiten des Quadrates dargestellt. Die Äußerung ist laut Schulz in den „vier Schnäbeln” des Senders gegliedert und trifft auf die „vier Ohren” des Empfängers. Bereits hier ist erkenntlich, dass durch unsere alltägliche Kommunikation vielerlei Möglichkeiten für Missverständnis gegeben sind.

Die vier Seiten des Schulz von Thun Modells

  • die Sachinformation (worüber der Sender informiert)
  • die Selbstkundgabe (was der Sender dem Empfänger von sich zu erkennen gibt)
  • der Beziehungshinweis (was der Sender vom Empfänger hält und wie er zum Empfänger steht)
  • der Appell (was der Sender beim Empfänger erreichen möchte)

 

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Über den Autor

  • Matthias Mair Profilbild

    Matthias ist zertifizierter Resilienztrainer, NLP-Practitioner und Human Design-Experte und liebt es, seine Expertise zu teilen.

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