Ziel: Drei Gute Dinge hilft dir dabei, deine Lebensfreude und Lebensqualität zu steigern.
Andere Bezeichnungen: Three Good Things
Anwendungsbereich: Persönliches Wachstum, Selbstreflexion, Dankbar sein
Geschätzter Zeitaufwand: Täglich 5 – 10 Minuten
Benötigte Materialien: nur deinen Kopf 😉
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Methoden, die dazu passen: Ich habe genug Diät, Jammerfasten, Dankbarkeitstagebuch, Psychohygiene
Drei gute Dinge oder auch „Three good things“ genannt, ist eine Achtsamkeitsübung aus der Positiven Psychologie. Von einigen Coaches und Achsamkeitstrainern wird dieses Coaching Tool auch als einfacher Glücklichmacher bezeichnet.
Ein Boost an Lebensqualität und Leichtigkeit ist also garantiert, wenn du dir die Übung Drei gute Dinge zur Gewohnheit machst!
Drei gute Dinge – Martin Seligman und Positive Psychologie
Die Methode „Three good things“ von Martin Seligman gilt als der Ursprung dieser Übung. Seligman gilt als der Begründer der heutigen Positiven Psychologie. Als er 1998 zum Präsidenten der American Psychological Association (APA) gewählt wurde, griff er die Idee der Positiven Psychologie auf und fokussierte sich auf die Selbstentwicklung und Steigerung der Lebensqualität durch Emotionen und Denkmuster.
Noch heute ist die Übung „Drei gute Dinge“ von Seligman unverändert die beliebteste Form. Denn das Geniale daran ist ihre Einfachheit!
Die Übung Drei Gute Dinge von Martin Seligman ganz einfach
Denke abends vor dem Einschlafen an drei gute Dinge, die du heute erlebt hast.
Frage dich dann wie du dazu gekommen bist und welchen Teil du dazu beigetragen hast. Am effektivsten ist es natürlich, wenn du dir die drei guten Dinge kurz aufschreibst. Mit bewusster Visualisierung kannst du die Wirksamkeit nochmals steigern.
✅ Beispiel für die Übung „Drei gute Dinge“:
- Frühstück mit einem guten Freund
- Die U-Bahn gerade noch bekommen
- Posteingang auf „Zero“ abgearbeitet
Du brauchst noch mehr Anregungen? Hier findest du eine inspirierende Weisheitsgeschichte zum Thema Dankbarkeit: Die sieben Weltwunder
Auch unsere Zusammenstellung von Achtsamkeit Sprüchen könnte deine Dankbarkeit wecken (lies dazu einfach täglich einen Spruch).
Warum die Übung „Drei gute Dinge“ so effizient ist
Wissenschaftlich ist die Übung „Drei gute Dinge“ natürlich gut erforscht. Die Wirksamkeit ist also klar und messbar belegt.
Und die Übung funktioniert, weil du dir positive Dinge in Erinnerung rufst und sie emotional nochmals (kurz) durchlebst. Es ist also durchaus auch eine Achtsamkeitsübung für den Alltag wie etwa das umfassendere Journaling (Tagebuch schreiben) oder das Gratefulness Journaling. Unser Beispiel oben zeigt klar wie schnell und einfach es geht.
In unter einer Minute kannst bestimmt auch du drei gute Dinge aufschreiben!
„Three good Things“ sollte täglich für mindestens 2 Wochen durchgezogen werden. Am besten jeden Abend kurz vor dem zu Bett gehen. Du konditionierst dich dadurch auf positive Dinge acht zu geben und das Gute zu erkennen.
Schon nach wenigen Tagen wirst du deutliche Verbesserungen bemerken: Du steigerst zum Beispiel deine Achtsamkeit oder kannst positiver nach vorne schauen.
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