Mentale Fitness

Mentale Fitness – welche Rolle spielt Magnesium für unser Gehirn?

Magnesium ist ein richtiges Multitalent. Für unsere physische und psychische Gesundheit ist dieses Mineral unentbehrlich. Zugleich ist unser Körper auf die externe Zufuhr von Magnesium angewiesen. Lesen Sie nach, wie Sie mit Magnesium Ihre mentale Fitness verbessern und der Gehirnalterung entgegenwirken.

Essenzielles und vielseitiges Mengenelement Magnesium

Ohne Magnesium läuft in unserem Organismus fast nichts, denn dieses chemische Element ist an mehr als 300 Stoffwechselprozessen in unterschiedlichen Körperregionen beteiligt. Unserem Körper ist es andererseits nicht möglich, Magnesium selbst zu synthetisieren, wir müssen das Mineral Tag für Tag dem Organismus mit der Nahrung oder mit Nahrungsergänzungsmitteln zuführen.

Der menschliche Körper enthält rund 50 mg Magnesium pro Kilogramm Gewicht, daher gilt Magnesium neben Kalzium, Phosphor, Natrium und Kalium als ein Mengenelement. Tag für Tag brauchen wir eine Zufuhr von mindestens 300 mg Magnesium, da das Element vom Organismus kontinuierlich ausgeschieden wird.

Magnesium ist für uns lebenswichtig, zu seinen Hauptfunktionen gehören:

  • Bereitstellung der Energie im Körper durch die Regulierung von dem Fett- und Kohlenhydratestoffwechsel
  • Unterstützung und Steuerung der Muskelfunktion
  • Aufbau und Stabilität des Skeletts
  • Förderung der Zahngesundheit
  • Steuerung und Regulierung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Regulierung und Förderung des Zentralen Nervensystems, insbesondere der Gehirnfunktion

Fehlt unserem Körper Magnesium, äußert sich der Mangel in solchen Symptomen wie Muskelzuckungen und -verspannungen, Herzrhythmusstörungen, Schlafprobleme, Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten oder zum Beispiel in einer auffällig niedrigen Reizschwelle.

Tipp: Magnesium verhilft dabei, dass das Mittagstief verschwindet oder nächtliches Schwitzen aufhört.

Wie hält Magnesium unser Gehirn fit?

Unser Gehirn ist ein hochkomplexes Gebilde, das noch nicht abschließend erforscht ist. Das Gehirn erbringt jeden Augenblick eine erstaunliche Leistung beim Verarbeiten von neuen Informationen, Erstellen von Zusammenhängen und bei der Entscheidungsfindung. Lernen Schüler oder Studenten für ihre Prüfungen, läuft das Gehirn auf Hochtouren.

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Andererseits altert unser Gehirn mit uns. Die Neuroplastizität, also die Fähigkeit des Gehirns, Herausforderungen durch die Bildung von neuen Synapsen und neuronalen Strukturen zu meistern, sinkt mit den Jahren. Je älter wir werden, desto schwieriger fällt uns das Lernen, auch die Konzentrationsfähigkeit und das Gedächtnis lassen nach.

Doch diese Prozesse gelten heute nicht mehr als unumkehrbar, und genau hier kommt das Mineral Magnesium ins Spiel. Neben Kalzium und einigen weiteren chemischen Elementen ist Magnesium für die gesunde Hirnfunktion zwingend notwendig. Eine besondere Rolle spielt das essenzielle Mineral als der sekundäre Aktivator bei der Steuerung der NMDA-Rezeptoren im Gehirn. Diese Rezeptoren sind für die Signalübertragung zwischen Nervenzellen und für die Plastizität des Gehirns zuständig. Der gesamte Denkprozess inklusive Entscheidungsfindung und Gedächtnisbildung ist ohne die NMDA-Rezeptoren nicht möglich.

Speziell das Magnesium sorgt nicht zuletzt dafür, dass die genannten Prozesse im Gehirn in geregelten Bahnen ablaufen und verhindert die Übererregung der Nervenzellen sowie fördert konstante Entstehung von neuen Synapsen. Eine Erhöhung des Magnesiumspiegels im menschlichen Hirn unterstützt somit den Lernprozess, fördert die Konzentration und verbessert das Gedächtnisvermögen. Mehr noch, Magnesium kann die Alterungsprozesse im Gehirn verlangsamen und womöglich sogar umkehren. Hinzu kommt, dass dank Magnesiums die Stressresistenz steigt und sich die psychische Resilienz verbessert.

Mit Supplementen das Gehirn unterstützen

Nicht nur während der intensiven Lernphasen und angesichts der Alterungsprozesse im Gehirn, sondern auch prophylaktisch lohnt es sich, durch die richtige Wahl der Nahrungsergänzungen den Organismus zu unterstützen. Unter den Magnesiumpräparaten gehört das Magnesiumbisglycinat zu den innovativen Supplementen mit einem hohen Wirkungsgrad.

Das Alleinstellungsmerkmal des Magnesiumbisglycinats ist seine hohe Bioverfügbarkeit. In diesem Präparat befindet sich das Magnesium nämlich in chelatierter Form und ist an zwei Glycinmoleküle gebunden. Glycin ist eine nicht-essenzielle Aminosäure, die unter anderem für das Zentrale Nervensystem von enormer Bedeutung ist und außerdem den Magnesiumionen das Passieren der Darm-Blut-Schranke erleichtert. Somit gelangt das Mineral zügig in den Blutkreislauf und wird von dem Organismus verstoffwechselt.

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Ein weiterer Pluspunkt der neuen Nahrungsergänzung besteht in einem mit rund 20 % extra hohen Anteil an reinem Magnesium für eine überzeugende Effizienz.

Hinweis: Halten Sie unbedingt die Dosierungsempfehlung des Herstellers ein, um Überdosierung zu vermeiden!

Mit ausgewogener Ernährung Magnesiummangel entgegenwirken

Die Supplementierung mit Magnesiumbisglycinat versorgt Ihren Körper mit dem für die kognitive Funktion und hohe Stressresistenz wichtigen Mineral. Allerdings empfehlen wir, bei Ihrer Ernährung gezielt auf die Versorgung mit magnesiumhaltigen Lebensmitteln zu achten. Besonders reich an diesem lebenswichtigen Mineral sind unter anderem folgende Lebensmittel (pro 100 g):

  • Basilikum – ca. 700 mg
  • Koriander – 690 mg
  • Kürbiskerne – 530 mg
  • Kakaopulver – 520 mg
  • Weizenkleie – 490 mg
  • Pinienkerne – 400 mg
  • Lösliches Kaffeepulver – 390 mg
  • Paranüsse – 350 mg
  • Sonnenblumenkerne – 330 mg
  • Amaranth – 250 mg
  • Sojabohnen, trocken – 220 mg
  • Paprika – 180 mg

Eine Ernährung mit solidem Anteil an Hülsenfrüchten, Gartenkräutern sowie diversen Samen und Nüssen liefert Ihnen zusätzlich zur Supplementierung das wertvolle Magnesium, um Ihre mentale Leistung zu verbessern.

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