Wenn du häufig oder immer mal wieder unter Stress stehst und daran leidest, bist du damit nicht allein: Stress ist ein Phänomen unserer heutigen schnelllebigen Zeit, welches viele kennen. In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, wie Sport und spielerische Bewegung und konkret das Beispiel Trampolinspringen dabei helfen kann, Stress abzubauen und zu mehr Entspannung und innerer Ruhe zu finden.
Los geht’s!
Inhalt
Stress im Alltag – und was dagegen helfen kann
Manchmal sind wir so überfordert von den äußeren Anforderungen des täglichen Lebens, dass wir gar nicht genau wissen, wo wir ansetzen sollen, um dem Stress zu entkommen. Und oftmals sind es auch die eigenen Ansprüche, die – manchmal unbewusst – Stress ausüben und uns in einen unangenehmen Gefühlszustand versetzen.
Es hilft daher, die Stressoren im eigenen Leben zu identifizieren, denn: Wer sich bewusst ist, wo und durch was Stress in seinem Leben entsteht, kann viel eher nach Lösungen finden, als wenn man gar nicht weiß, woher die Unruhe kommt.
Das Thema Stress und Tipps zum Umgang damit sind inzwischen weit verbreitet, es gibt reichlich Artikel dazu im Internet, wo Coaching Tools und Übungen vorgestellt werden, um zu mehr Entspannung zu finden und Stress zu reduzieren. Eine simple, aber sehr effektive Methode ist es zum Beispiel, Atemübungen oder Achtsamkeitsübungen zu verwenden, um den Körper zu entstressen.
Aber es geht auch anders…
Die Idee: Eine Sportart finden, die wirklich Freude macht
Nicht jeder kann jedoch mit solchen Übungen gegen Stress etwas anfangen oder fühlt sich damit auf Anhieb wohl. Daher möchten wir dir in diesem Artikel eine andere Herangehensweise näherbringen, die eigentlich natürlich und ursprünglich für uns Menschen ist – ja, vielleicht sogar so natürlich und selbstverständlich, dass wir sie manchmal vergessen und übersehen: Die Rede ist von Bewegung.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass wir durch Bewegung Stress und Cortisol im Körper abbauen – sofern die Art der Bewegung Spaß macht, denn andererseits kann sogar zusätzlicher Stress entstehen, wie die Techniker Krankenkasse auf ihrer Webseite schreibt.
Manch einer geht sogar davon aus, dass wir zum Bewegen oder Laufen geboren sind (siehe z.B. das Buch „Born to run“). In jedem Fall können wir uns wohl fast alle geschlossen darauf einigen, dass viele von uns sich in ihrem täglichen Leben viel zu wenig bewegen.
Unsere Jobs verlagern sich immer mehr vom Handwerk an den Schreibtisch. Dazu nutzen wir Verkehrsmittel, wie Autos oder E-Roller, anstatt selbst in die Pedale zu treten. Kurzum: Wir sitzen und stehen viel zu viel, anstatt unseren Körper zu bewegen.
Zu hohe Ansprüche können auch Stress erzeugen
Wer nun einmal in eine kleine oder größere Krise oder Erschöpfungsphase gekommen ist, weiß, wie schwer es sein kann, sich zu motivieren, Sport zu treiben. Manchmal kommen eigene Einstellungssätze und Ansprüche noch hinderlich dazu. Das löst eine Flut an Grübeleien aus und das Gedankenkarussell stoppen erscheint unmöglich. Mit körperlicher Bewegung allerdings lenkt man das Gehirn zurück ins Hier und Jetzt.
Man sagt sich vielleicht, dass man mindestens so und so lang oder weit joggen sollte, ungeachtet dessen, dass man gerade vielleicht gar nicht wirklich fit ist. So kann es schon mal passieren, dass man gar nicht erst mit dem Sport beginnt.
In solch einer Situation kann ein spielerischer Ansatz helfen. Wenn wir uns auf spielerische Weise bewegen, denken wir weniger nach und können uns oftmals eher auf das Ganze einlassen.
Doch was für Möglichkeiten gibt es, sich spielerisch zu bewegen?
Während joggen von manchen zwar geliebt, von anderen wiederum jedoch gehasst wird, weil es sehr eintönig sein kann, sind Ballsportarten und Teamsportarten zum Beispiel 2 Möglichkeiten, sich spielerisch zu bewegen.
Eine weitere Idee wäre das Trampolinspringen. Wer über ein Fitnesstrampolin verfügt, kann dies sogar das ganze Jahr über und ist nicht auf gutes Wetter angewiesen. Sichere und solide gefertigte Sporttrampoline gibt es sogar schon für rund 150 Euro zu kaufen. Orientierung bieten dabei Testberichte im Internet, im Idealfall von Blogs und Webseiten, die auch persönliche Erfahrungsberichte enthalten.
Vorteile vom Trampolinspringen gegenüber anderen Sportarten
Was beim Hüpfen auf dem Sprungtuch – ob drinnen oder draußen – besonders toll ist: Du kannst die Sprünge und Bewegungen stark variieren! Es fühlt sich anders an als beim Joggen. Du kannst einfach auf dem Trampolin ohne große Anstrengung schwingen. Und dennoch wird allein diese Art der Bewegung wird etwas mit deinem Körper machen und auch deinen Kopf und deine Gedanken beruhigen.
Wenn du Lust hast, kannst du langsam hüpfen, mit oder ohne Arme, dabei Töne machen oder Musik hören und dazu im Takt mitspringen, oder gar einen Film schauen.
Wenn du dich gut fühlst und einen Impuls spürst, kannst du auch dich auch schneller bewegen und höhere Sprünge oder mehr Sprünge in der gleichen Zeit absolvieren. Du kannst den ganzen Körper dabei miteinbeziehen, die Arme schwingen, die Schultern dehnen, den Kopf bewegen.
Das Schöne ist – finden wir – dass kein starres Programm auf dem Trampolin absolviert werden muss: Nicht noch ein Punkt auf der To Do Liste, sondern einfach schwingen oder hüpfen kann, ganz leicht und langsam. Und dann schauen, wohin die Reise geht.
Die positiven Effekte des Trampolinspringens für den Körper sind längst in Studien bewiesen und von Wissenschaftlern anerkannt.
Hauptsache bewegen, egal wie!
Letztlich ist es sogar fast egal, was für eine Art von Sport und Bewegung du machst, ob Teamsport, Ballsport, Trampolin, Yoga oder Joggen – oder sonst was – Hauptsache ist, dass du dich bewegst! Mindestens 30 Minuten pro Tag ist die Empfehlung von Prof Dr. Ingo Froböse auf seiner Webseite. Denn wer sich viel bewegt, der bringt das Lymphsystem in Schwung und durchblutet auch sein Hirn kräftig. Ausdauersport ist hier besonders effektiv.
Dadurch können…
- Glücksgefühle im Körper und
- mehr innere Ruhe sowie Stressresistenz entstehen
Und dies sind beides Dinge, die wir benötigen, um dem täglichen Stress und den Anforderungen des Alltags etwas entgegensetzen zu können.
Natürlich unterstützten auch eine gesunde Ernährung sowie Selbstreflektion über gesunde und ungesunde Gewohnheiten den Prozess. Wer jedoch gerade akut unter Stress leidet und auch dazu neigt, sich gern selbst zu stark zu pushen, den würde ich einladen, eine Art von Bewegung zu finden, die nicht auf Leistung aus ist. Es ist ratsam, hier eher etwas zu finden, dass spielerischer Natur ist, viele Möglichkeiten bietet, sodass die Spontanität zurückkommen kann und so auch die Lebensfreude!
Über den Autor: Christoph ist Blogger, Buchautor und bewegt sich in seiner Freizeit sehr gerne. Auf seinem Blog trampolin-traum.de regt er dazu an, sich auf spielerische Art und Weise mehr im Alltag zu bewegen, Stress abzubauen und mehr Lebensfreude wiederzufinden.