Die 5 besten Führungskräfte-Coaching-Methoden

Um als Führungskraft sein volles Potenzial auszuschöpfen, ist ein Führungskräfte-Coaching ein hervorragendes Mittel. Desto mehr eine Führungskraft an sich arbeitet, desto besser werden sowohl die eigenen Ergebnisse als auch die der Mitarbeiter. In diesem Artikel geht es darum, warum ein Führungskräfte-Coaching sinnvoll ist, wie es abläuft und welche Methoden dabei zum Einsatz kommen.

Inhalt

Warum ist ein Führungskräfte-Coaching sinnvoll?

Führungskräfte stehen in der heutigen Arbeitswelt vor immer komplexer werdenden Herausforderungen. Es ist ihre Aufgabe, Entscheidungen zu treffen, die anfallende Arbeit zu koordinieren und Mitarbeiter zu motivieren. Dafür müssen sie stets den Überblick behalten, ein wertschätzendes Umfeld etablieren und im Fall der Fälle konstruktives Krisenmanagement betreiben.

Verschiedene Personen haben dabei unterschiedliche Ansätze dafür, ihre Aufgaben als Führungskraft zu bewältigen. Zudem sind die Rahmenbedingungen, Situationen und individuellen Fähigkeiten von Person zu Person anders. Deshalb ist es besonders schwierig, direkt von anderen zu lernen. Vielmehr sollte der eigene Führungsstil perfektioniert werden, um die besten Ergebnisse im Einklang mit den jeweils individuellen Werten zu erzielen. Um das zu erreichen, ist es notwendig, innere Stärke aufzubauen, damit auf Widerstände im Umfeld richtig reagiert werden kann und die verschiedenen Herausforderungen eindrucksvoll gemeistert werden. Es ist zudem empfehlenswert, einen Coach zu wählen, der die eigenen Umstände und die Unternehmenskultur richtig versteht. Ein Führungskräfte-Coach in Berlin arbeitet beispielsweise mit vielen Menschen, die ihm selbst ähnlich sind und die er entsprechend optimal mit seinen Erfahrungswerten und seiner Expertise unterstützen kann.

Wie läuft ein Führungskräfte-Coaching ab?

Bei einem Führungskräfte-Coaching geht es hauptsächlich darum, die Führungskompetenz und die mentale Gesundheit einer Person zu stärken, um für die Übernahme von Führungsverantwortung bereit zu sein und sie erfolgreich zu bewältigen. Die Führungsfähigkeiten werden so verbessert, dass sie am Ende perfekt zur Unternehmenskultur, der Mitarbeiterstruktur sowie zum Verantwortungs- und Aufgabenbereich passen. Die mentale Gesundheit ist wichtig, um ein Umfeld zu schaffen, in dem die Führungskraft selbst und ihre Mitarbeiter auf gesunde Weise Höchstleistungen erbringen können.

Zunächst steht die Frage im Raum, wer eine Person als Führungskraft sein will und mit welchen Strategien sich dieses Ziel umsetzen lässt. Es gilt herauszufinden, was eine gute Führungskraft überhaupt ausmacht und wie die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen dazu passen und gegebenenfalls angepasst werden müssen, um sich selbst und andere gesund zu führen. Um ein harmonisches Umfeld zu schaffen, wird vermittelt, wie man als Führungskraft auf Augenhöhe kommuniziert.

Im Coaching lernt eine Führungskraft, wie sie trotz der beruflichen Herausforderungen auf die mentale Gesundheit achtet und besser mit Stress umgehen kann, um einen Burn-out zu verhindern und in Krisenzeiten wieder zu sich selbst zu finden und positiv nach vorne zu schauen. Auch geht es darum, wie eine Umgebung für die Mitarbeiter etabliert werden kann, in denen auch diese auf ihre mentale Gesundheit achten. Vor allem das Lösen von Konflikten spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Im Führungskräfte-Coaching lernt man deshalb, wie sich Probleme wie Machtkämpfe, Leistungsabfälle und generell schlechtes Arbeitsklima lösen lassen.

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Weiterhin wird vermittelt, wie man als Führungskraft die eigenen Ressourcen aktiviert, um energie- und kraftvoll den Berufsalltag zu meistern. Dafür ist es wichtig, die Wahrnehmung für die eigenen Ressourcen, Bedürfnisse und Blindspots zu stärken, um nachhaltige Strategien zu entwickeln, die eigenen Kräfte zu mobilisieren. In dem Prozess des Führungskräfte-Coachings wird man sich als Person verändern, um das gesamte Potenzial entfalten zu können. Besonders wichtig ist deshalb, wie man kontinuierlich Freude an den eigenen Aufgaben finden kann, um ein erfülltes Berufs- und Privatleben zu führen.

Die fünf besten Methoden

Beim Führungskräfte-Coaching kommen ähnliche Methoden wie beim Unternehmens-Coaching zum Einsatz. Die folgenden fünf Methoden nutzen Coaches, um das Potenzial einer Führungskraft auszuschöpfen und ihr zu neuen Sichtweisen zu verhelfen:

Rollenspiele

Führungskräfte müssen in der Lage sein, viele verschiedene Aufgaben zu meistern, beispielsweise die Entwicklung von Ideen und Lösungen, das Motivieren von Mitarbeitern und die Kontrolle von Leistungen. Um diese Aufgaben besser bewältigen und die Mitarbeiter besser verstehen zu können, sollte die Führungskraft einmal die verschiedenen Rollen, die normalerweise die Mitarbeiter übernehmen, einnehmen. Das schafft ein größeres Verständnis zum einen für die Mitarbeiter und zum anderen für deren Leistungen. Auch Konflikte zwischen verschiedenen Rollen werden durch Rollenspiele verständlich gemacht.

Fragebögen

Mit Fragebögen kann ein Coach herausfinden, wie eine Person genau tickt und warum sie welche Entscheidungen als Führungskraft trifft. Dieses Wissen ist für den Coach unerlässlich, um die Entwicklung der Persönlichkeit dieser Person zu fördern. Auch die Haltung gegenüber den Mitarbeitern und das Verständnis der eigenen Aufgaben lässt sich mithilfe von Fragebögen ermitteln. So weiß die Führungskraft, an welchen konkreten Bereichen sie noch arbeiten sollte und welche Kompetenzen ihr noch fehlen, um die Arbeit bestmöglich zu erledigen.

Visualisierungen

Um sich zu jemanden hin zu entwickeln, ist es hilfreich, ein Bild von diesem Menschen vor Augen zu haben und sich in seine Lage zu versetzen. Es geht dabei weniger darum, die Merkmale des eigenen Charakters zu verändern, sondern vielmehr um sich darüber bewusst zu werden, wie man selbst in die Führungsrolle passt. Auf diese Weise lassen sich Wege finden, um authentisch die eigene Persönlichkeit in die Rolle als Führungskraft zu integrieren und im Einklang mit den eigenen Werten zu arbeiten.

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Sparring mit dem Coach

Führungskräften fehlt es oft an jemanden, mit dem sie auf Augenhöhe über ihre Aufgaben sprechen können. Das kann dazu führen, dass man sich in bestimmten Mustern festfährt und weniger gute Ergebnisse liefert. Ein Führungskräfte-Coach ist vielleicht nicht auf demselben Level, wenn es um die unternehmensspezifischen Aufgaben geht, weiß jedoch, worauf es bei der Rolle als Führungskraft ankommt. Der Coach ist deshalb der perfekte Partner, um die Ideen des Klienten zu hinterfragen und auf die Probe zu stellen. Dazu eignet sich das Meta Modell der Sprache perfekt. Das Feedback daraus hilft einer Person als Führungskraft, um mehr über die eigene Rolle zu lernen und sie somit besser zu bewältigen.

Analysen

Wenn ein Führungskräfte-Coach die Arbeit einer Führungskraft analysiert, kann er ihr bei dem Verständnis von Problemen so helfen, dass sie neue Standpunkte und Einsichten gewinnt. Als Führungskraft ist man häufig damit beschäftigt, die Ergebnisse seiner Mitarbeiter unter die Lupe zu nehmen, doch selten wird die eigene Arbeit auf derselben tiefgründigen Weise überprüft. Mithilfe von Analysen hilft der Coach dabei, Probleme indirekt zu lösen, indem sie für den Klienten verständlich gemacht und die Punkte für die Umsetzung und Verhinderung des Ziels bestimmt werden.

Fazit

Ein Führungskräfte-Coaching bewirkt, dass man als Person ein erfüllteres Berufs- und Privatleben führen kann. Mit den verschiedenen Methoden ergeben sich neue Sichtweisen auf die eigenen Aufgaben, die dabei helfen, sie zu lösen. Auch die Mitarbeiter werden zufriedener sein und das Arbeitsklima allgemein angenehmer.

Viele Führungskräfte-Coaches sind ausgebildete Mentalcoaches. Wenn du wissen willst, was genau ein Mentalcoach macht, klicke hier: Was macht ein Mentalcoach?